Autoliebhaber aufgepasst: Darum lohnt sich eine Reise nach Stuttgart

Wenn es um Autos geht, dann ist Stuttgart für eine Marke ganz besonders bekannt und das weit über die deutschen Grenzen hinaus. Stuttgart ist die Heimat von Porsche und das bereits seit 1931. Leider kann sich nicht jeder den Traum eines neuen Sportwagens dieser Firma leisten, aber gucken ist erlaubt. Aus diesem Grund wurde in Stuttgart das Porsche Museum eröffnet, in dem neue und alte PS-Schätze zu bewundern sind. Das Porsche Museum wollen wir in diesem Beitrag einmal genauer vorstellen.

Viel zu entdecken

Im Inneren der Ausstellung sehen Sie auf einer Fläche von 5.600 Quadratmetern mehr als 80 Autos und 200 kleinere Exponate. Neben berühmten Autoikonen wie dem Porsche 356, 911 oder 917 sind hier auch technische Errungenschaften der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts zu bewundern. Außerdem erfüllen alle Autos auch heute noch ihren Zweck: Sie fahren. Das war immer das höchste Ziel von Ferdinand Porsche. Auch von außen ist das Porsche Museum einzigartig. Im Museumsgebäude sind rund 6.000 Tonnen Stahl verbaut, das ist mehr als im Eiffelturm in Paris. Die einzigartige Konstruktion wird von drei V-förmigen Säulen getragen. Ebenfalls nicht zu versäumen ist das Denkmal vor dem Porsche-Museum mit drei Stelen, die jeweils von einem Porsche 911 gekrönt werden.

Porsches große Autosammlung

Über viele Jahrzehnte hat Porsche seine Autosammlung auf- und ausgebaut. Sie beherbergt heute mehr als 700 Autos, darunter etwa 200 Rennwagen. Mit vielen dieser Sammelfahrzeuge wird Porsche regelmäßig bei nationalen und internationalen historischen Rennveranstaltungen und Oldtimer-Rallyes präsentiert. Die Exponate des Museums erfüllen also den Zweck, für den sie geschaffen wurden. Sie tragen auch aktiv die historischen Aktivitäten des Museums in die Welt und sind keine stummen Zeitzeugen.

Die Porsche Museumswerkstatt

Anstatt heimlich an historischen Fahrzeugen zu arbeiten, führen die Mitarbeiter der Museumswerkstatt Restaurierungs- und Reparaturarbeiten hinter einer großen Fensterfront durch. So haben Schrauberfreunde die Möglichkeit, bei ganz besonderen Aufgaben anwesend zu sein und mit den Augen lernen zu können. Besucher, die auf einen Snack an der Kaffeebar vorbeischauen, können geschickten Handwerkern, Maschinisten und Trimmern bei der Arbeit zusehen. Hinter der Glasfassade werden klassische Fahrzeuge aus der Autosammlung des Porsche-Museums restauriert. Ihr Ziel ist es, dass Sportwagen von Porsche, egal wie alt, immer auf der Straße sind. Mit modernstem Equipment und einzigartigem Know-how werden hier Oldtimer, Prototypen, Testwagen, Sportwagen und Rennwagen akribisch für den Einsatz auf öffentlichen Straßen und
Rennstrecken vorbereitet.

Das Porsche Museum für sich allein

Wer es besonders exklusiv mag, für den gibt es auch die Möglichkeit, das Museum für einen ganz besonderen Besuch zu öffnen. Nachdem alle regulären Besucher das Museum verlassen haben, kann es nur für Sie auch nach 18 Uhr wieder geöffnet werden. Egal, ob nur eine ganz private Führung, beispielsweise in Begleitung durch den Escort Service Stuttgart, durch die heiligen Hallen oder eine Veranstaltung mit vielen Gästen. Alles ist hier möglich und die passende Beratung ist garantiert.

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